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Ein Tag im Zeichen des Jubiläums

An vielen Instituten und Fachbereichen der Freien Universität fanden an ihrem 70. Gründungstag Veranstaltungen und Feiern statt / campus.leben stellt eine Auswahl vor

05.12.2018

Friedrich Meineckes Nachfahren: Urenkel Carl-Friedrich Classen (l.) und Enkelin Roswitha Classen. Hinten: Universitätspräsident Professor Günter M. Ziegler, Professor Bernd Sösemann, Professor Paul Nolte.

Friedrich Meineckes Nachfahren: Urenkel Carl-Friedrich Classen (l.) und Enkelin Roswitha Classen. Hinten: Universitätspräsident Professor Günter M. Ziegler, Professor Bernd Sösemann, Professor Paul Nolte.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Offene Labore, Ausstellungen, Führungen, Diskussionen und Vorträge: Der dies academicus, der dem Festakt zum Jubiläum vorausging, wurde als lehrfreier Tag von den Instituten und Fachbereichen auf unterschiedliche Weise genutzt. Dass Friedrich Meinecke an diesem 4. Dezember 2018 auf besondere Weise im Mittelpunkt stehen würde, hat mit dessen herausragender Bedeutung für die Freie Universität zu tun: 1948 wurde der damals 86-jährige Historiker, der von der Berliner Universität nach Dahlem gewechselt war, ihr Gründungsrektor. 1951 wurde das Historische Seminar nach ihm benannt.

1946 war seine Monografie „Die deutsche Katastrophe“ erschienen – eine bis heute gültige Analyse der Gesellschaft der Weimarer Republik, deren Antisemitismus und fehlender bürgerlicher Widerstand gegen die drohende Diktatur Meinecke zufolge den Weg in den Nationalsozialismus bereitet hatten.

Anlässlich des 70. Geburtstags der Freien Universität stellte der emeritierte Historiker Professor Bernd Sösemann vom Friedrich-Meinecke-Institut eine von der Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität geförderte Neuedition des Klassikers vor, die in einem dokumentarischen Teil die Wirkung Meineckes in Wissenschaft und Öffentlichkeit auf drei Kontinenten aufzeigt. 

Meineckes Werk wurde weltweit rezipiert: Seit seiner Entstehung ist es in acht Sprachen übersetzt worden; mindestens 30 Ausgaben sind erschienen.

Der Historiker Bernd Sösemann zeichnet für die Neuedition der Meinecke-Monografie verantwortlich.

Der Historiker Bernd Sösemann zeichnet für die Neuedition der Meinecke-Monografie verantwortlich.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Zur festlichen Buchvorstellung im Friedrich-Meinecke-Institut konnten Universitätspräsident Professor Günter M. Ziegler und der Geschäftsführende Institutsdirektor Professor Paul Nolte auch Nachfahren des berühmten Historikers begrüßen: Enkelin Roswitha Classen war aus dem Taunus angereist, ihr Sohn Carl-Friedrich Classen aus Rostock. Die heute 83-Jährige hatte von 1955 bis 1959 selbst Geschichte an der Freien Universität studiert – an dem nach ihrem Großvater benannten Institut; ihr Sohn entschied sich für die Medizin.

In der Bibliothek des Meinecke-Instituts ließen sich die beiden die kleine Ausstellung erläutern, in der Bernd Sösemann und sein Team verschiedene Ausgaben der „Deutschen Katastrophe“ zusammengetragen hatten. Ein Saxophon-Bass-Duo begleitete den Empfang.

Robert Patz erklärte bei einer Führung durch die Holzlaube seine Kunst.

Robert Patz erklärte bei einer Führung durch die Holzlaube seine Kunst.
Bildquelle: Jennifer Gaschler

Führung durch die Holzlaube

Währenddessen führte der Künstler Robert Patz Besucherinnen und Besucher durch die Holzlaube an der Fabeckstraße 23/25 und erläuterte „Tricksters Plan“. Mit dem dreiteiligen Kunstwerk hatte Patz 2016 den Wettbewerb „Kunst am Bau“ gewonnen. „Tricksters Plan“ besteht aus sechs Aluminium-Installationen in den Treppenhäusern, einer großen Wandarbeit in der Campusbibliothek und einem Kojoten auf dem Vorplatz des Gebäudes.

Die Skulptur konnte leider auf der Tour nicht besichtigt werden: Anfang September hatten Unbekannte vermutlich versucht, die gut 100 Kilogramm schwere Eichenholzfigur zu stehlen. Beim Versuch, die Füße abzusägen, war die Figur in zwei Teile zerbrochen. Nun wird das Original repariert, es soll an einer besser gesicherten Stelle wieder aufgestellt werden.

An der alten Stelle vor der Holzlaube wird künftig ein robusterer Beton-Abguss des Kojoten zu sehen sein. Eigentlich sei es eine Auszeichnung für eine Skulptur, wenn sie gestohlen werde, sagte Robert Patz: „Der Trickster hat also wieder seinen Spaß getrieben. Beim Versuch ihn zu stehlen, hat er sich einfach verdoppelt.“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Führung, darunter viele Beschäftigte aus den in der Holzlaube untergebrachten Instituten, interessierten sich für die genaue Herstellung der einzelnen Teile des Kunstwerks ebenso wie für die dahinterstehende Idee.

Sowohl auf der Wandarbeit als auch auf den Treppenhausinstallationen meint man, fremde Schriften, Zeichen, geometrische Elemente, Datierungen, Messsysteme, Karten, auch ein paar figürliche Darstellungen zu erkennen. Nähert man sich dem Werk jedoch, bleibt es unlesbar: „So wie einem auch in der Forschung Aspekte entgleiten können, wenn man meint, sich ihnen anzunähern“, erklärte Patz.

Prof. Degueurce, Le Directeur de l’École nationale vétérinaire d’Alfort, und Dekan Prof. Zentek erneuern den Kooperationsvertrag zwischen den beiden Institutionen.

Prof. Degueurce, Le Directeur de l’École nationale vétérinaire d’Alfort, und Dekan Prof. Zentek erneuern den Kooperationsvertrag zwischen den beiden Institutionen.
Bildquelle: Melanie Hansen

Der dies academicus am Fachbereich Veterinärmedizin

Nicht 70 Jahre wie die Freie Universität, aber immerhin schon 30 Jahre besteht die Partnerschaft zwischen den veterinärmedizinischen Fachbereichen der Freien Universität Berlin und der „École nationale vétérinaire d’Alfort“ bei Paris. Beim „dies academicus“ in Düppel konnte man sich beim Forum „Internationale Studierendenmobilität“ in der veterinärmedizinischen Bibliothek über die Möglichkeiten des Studierendenaustauschs im Rahmen der Partnerschaft informieren. Mehr als 600 Studierende aus Berlin und Maisons-Alfort haben daran bislang teilgenommen – einer der ersten war Professor Christophe Degueurce, heute Präsident der „École nationale vétérinaire d’Alfort“. Dass die deutsch-französische Freundschaft sowohl für die Berliner als auch die Studierenden und Wissenschaftler aus Maisons-Alfort wichtig ist, bekräftigten beide Seiten am Ende der Veranstaltung mit ihrer Unterschrift: Der Partnerschaftsvertrag wurde feierlich erneuert.

Helmut Schirmer, Universitätsprofessor im Ruhestand (rechts im Bild) mit Studierenden des Fachbereichs

Helmut Schirmer, Universitätsprofessor im Ruhestand (rechts im Bild) mit Studierenden des Fachbereichs
Bildquelle: Stephan Töpper

Fotoausstellung am Fachbereich Rechtswissenschaft

Der Fachbereich Rechtswissenschaft, der 1948 zu den Gründungsfächern der Freien Universität Berlin gehörte, hatte am dies academicus zu einer Foto-Ausstellung eingeladen. Gezeigt wurden Bilder aus 70 Jahren: von den Anfängen in der Boltzmannstraße 3, dem ersten Gebäude der Freien Universität, bis heute, dem Sitz des Fachbereichs in der Van’t-Hoff-Straße 8.

Zuvor wurde nicht wie gewöhnlich nach vorne, sondern zunächst einmal zurückgeblickt, auf Veränderung und Beständigkeit, wie es Professorin Heike Krieger, Dekanin des Fachbereichs formulierte.

Eingeladen war auch Helmut Schirmer, Universitätsprofessor im Ruhestand. Er berichtete, wie er die Universität – von 1958 an zunächst als Jurastudent – später dann aus unterschiedlichen Perspektiven erlebt hatte. Schirmer berichtete von Vorlesungen, die bereits um 7 Uhr begannen, von seiner ersten Anstellung als Hilfsassistent, die ihm einen Monatslohn von 270 DM einbrachte, von Stationen als Fakultätsassistent Ende der 1960er Jahre zur Zeit der Studentenproteste – als vermutlich mehr Vollversammlungen stattfanden als Seminare – und vom langjährigen Wirken als Vorstand des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft. Seiner Universität und seinem Fachbereich gratulierte Schirner und wünschte beiden weiterhin eine erfolgreiche Zukunft.

Doppelter Feiertag am Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie

Am Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie begann der dies academicus schon einen Tag zuvor: Anstelle von Lehrveranstaltungen gab es von 15 Uhr an vier Vorträge von Alumni des Fachbereichs im frisch sanierten großen Hörsaal in der Arnimallee 22 zu hören. Ralph Lipp war eigens aus Miami, USA, angereist. Dort leitet der habilitierte Pharmazeut die wissenschaftliche Abteilung von Noven Pharmaceuticals. Nach seinem Studium hat er mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung neuer Medikamente und Darreichungsformen gesammelt und wusste von Erfolgen wie Fehlschlägen zu berichten. Er erforschte, wann und warum Innovationen scheitern und entwickelte daraus ein Konzept für effizientes Management neuer Wirkstoffkandidaten. Bei aller noch so gut durchdachter Planung bat er das Publikum am Ende seines Vortrags doch darum, die Daumen zu drücken: Ein von seinem Unternehmen entwickeltes Wirkstoffpflaster stehe kurz vor der Zulassung – und am Ende brauche es auch etwas Glück und Rückenwind für den Durchbruch.

Von ihrer Arbeit und ihrer beruflichen Laufbahn berichteten anschließend noch drei gestandene Experten: Professorin Caroline Kisker, Leiterin des Rudolf-Virchow-Zentrums für experimentelle Biomedizin in Würzburg , Professorin Ursula-Friederike Habenicht, nach ihrer Zeit als Leiterin der Forschung für Women’s Healthcare bei Schering und Bayer nun für die Einstein Stiftung Berlin tätig, sowie Professor Wolfgang Lubitz, der bis 2017 das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion in Mühlheim an der Ruhr führte. Bei Brezeln und Bier wurden im Anschluss aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert und Gespräche über Disziplinen und Generationen hinweg geführt.

Am Morgen des eigentlichen Festtages boten die Arbeitsgruppen der Biologie, Chemie, Biochemie und Pharmazie stündlich Führungen an: Doktorandinnen und Doktoranden lotsten Studierende, Alumni, Kolleginnen und Kollegen durch Labore, Gewächshäuser und Werkstätten, erklärten und demonstrierten am Ort des Geschehens ihre aktuellen Projekte. Vor allem Studierende nutzten die Gelegenheit, um Fragen zu stellen und sich nach Themen und Betreuern für ihre Abschlussarbeiten umzusehen. Anschließend präsentierten sich die Nachwuchsgruppen mit kurzen Vorträgen. „Es freut mich sehr, dass am Ernst-Reuter-Tag Menschen aus allen Disziplinen und Statusgruppen des Fachbereichs miteinander in Kontakt gekommen sind“, sagte Ulrich Abram, Professor für Anorganische Chemie und Dekan des Fachbereichs. Dieser Austausch komme im Alltag häufig zu kurz. Dafür sei ein dies academicus hervorragend geeignet.

Das Institut für Philosophie in den sechziger Jahren – Erinnerungen von Zeitzeugen

Einen Blick in die Institutsvergangenheit, genauer in die sechziger Jahre, warfen die Teilnehmer und Teilnehmerin einer Podiumsdiskussion am Fachbereich Philosophie. Mit Honorarprofessor der Philosophie Frieder Otto Wolf, dem emeritierten Professor für Philosophie und damaligen AStA-Vorsitzenden Wolfgang Lefèvre, dem emeritierten Professor für Geschichte Jürgen Kocka und mit Anne Eusterschulte, Professorin für Philosophie an der Freien Universität, waren „ganz unterschiedliche akademische Generationen“ eingeladen. Das betonten die beiden Moderatorinnen, die Philosophieprofessorinnen Hilge Landweer und Dina Emundts.

Wolfgang Lefèvre hatte das Institut als „Hotspot der Studentenbewegung“ erlebt, Jürgen Kocka erinnerte sich, dass es den Ruf gehabt hätte, „ein ziemlich linker Laden“ zu sein. Bei der Studentenbewegung habe die Philosophie für intellektuelle Gedankenanstöße eine herausragende Rolle gespielt, sind sich die Zeitzeugen einig. Auch Anne Eusterschulte sieht aus heutiger Sicht, dass die Studierenden ihre Fachrichtung als „theoretisches Movens“ empfanden, „das sich dann als Protest auf den Straßen abspielte“.

Länger verweilte das Gespräch bei den Wissenschaftlern, die den Fachbereich in diesen Jahren geprägt haben: Hans-Joachim Lieber etwa, Philosophieprofessor, Mitbegründer der Freien Universität und von 1965 bis 67 ihr Rektor, oder Dieter Henrich, von 1960 an Professor an der Freien Universität – und durchaus auch ein polarisierender Philosoph. Genutzt wurde die Podiumsrunde zudem dafür, grundsätzlich über eine Institutsgeschichtsschreibung nachzudenken. Diese sollte – nach Meinung Anne Eusterschultes – auch mit der Stadtgeschichte Berlins in Verbindung gebracht werden. Wolfgang Lefèvre schlug vor, die Bewegungen am Philosophieinstitut nicht unabhängig von den Entwicklungen an der gesamten Freien Universität zu betrachten, da damals Studierende selten nur einem Fachbereich zugeordnet waren. Eingang in eine solche Institutsgeschichte finden sollten dann auch der damalige Lehrplan und vor allem die Art, wie seinerzeit gelehrt und diskutiert worden sei, betonte Dina Emundts. „Viel Hoffnung auf praktische Veränderungen der Bedingungen“ hätten sie damals in die Philosophie gesetzt, sagte Frieder Otto Wolf. Und Wolfgang Lefèvre erinnerte an den Ausspruch eines amerikanischen Kollegen, demzufolge die Philosophen der Freien Universität debattiert hätten, „als hätten sie ein Messer in der Tasche“.

v.l.n.r.:Professor Gunter Gebauer, Dr. Susanne Liese, Dr. Johanna Hofmann, Nikolas Pissis, Dr. Tobias Spiegl, Universitätspräsident Günter M. Ziegler, Frau Wolf (Mutter von Dr. Lara Wolf) und Peter Lange

v.l.n.r.:Professor Gunter Gebauer, Dr. Susanne Liese, Dr. Johanna Hofmann, Nikolas Pissis, Dr. Tobias Spiegl, Universitätspräsident Günter M. Ziegler, Frau Wolf (Mutter von Dr. Lara Wolf) und Peter Lange
Bildquelle: Regina Sablotny

Ernst-Reuter-Preis-Verleihung

Jeweils am Gründungstag der Freien Universität Berlin vergibt die Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin seit 1985 Ernst-Reuter-Preise. Geehrt werden junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität für ihre herausragenden und zukunftsweisenden Promotionsarbeiten. Der Ernst-Reuter-Preis, der mit jeweils 5.000 Euro dotiert ist, wurde in diesem Jahr an die folgenden fünf Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler verliehen:

Johanna Hofmann promovierte am Institut für Chemie und Biochemie mit einer Arbeit zur Ionenmobilitäts-Massenspektronomie von komplexen Kohlenhydraten. Im Rahmen ihrer Promotion entwickelte sie eine Methode, Kohlenhydrate eindeutiger und schneller zu identifizieren, als es mit bisherigen Verfahren möglich ist. Sie setze damit in allen Bereichen neue Maßstäbe, betonte Professor Gunter Gebauer in seiner Laudatio. Der emeritierte Philosophieprofessor ist Jurymitglied für den Ernst-Reuter-Preis.

Für ihre Forschung zur Verbesserung neuartiger Medikamente mithilfe von Methoden der theoretischen Physik wurde Susanne Liese vom Fachbereich Physik für ihre Dissertation ausgezeichnet.

Nikolas Pissis vom Institut für Griechische und Lateinische Philologie erhielt den Preis für seine Promotionsarbeit, in der er sich mit den politischen Vorstellungen der griechischen Kulturwelt über Russland auseinandersetzt. In seiner Dissertation betrachtet Nikolas Pissis die Zeit von 1645 bis 1725.

Lara Wolf wurde am Fachbereich Rechtswissenschaft promoviert mit einer empirischen Untersuchung der Fluchtgefahr im Untersuchungshaftrecht. Gunter Gebauer bescheinigte Lara Wolfs Arbeit „eine hohe Relevanz für die Praxis“.

Gewürdigt wurde schließlich die Promotionsarbeit von Tobias Spiegl vom Institut für Meteorologie. Ihr Titel lautet „Die Auswirkungen eines potentiellen Grand Solar Minimum auf das Klimasystem vor dem Hintergrund des anthropogenen Klimawandels“.

Außerdem wurden an diesem Nachmittag auch die „DRS-Award for Excellent Supervision“ vergeben, mit denen die Dahlem Research School (DRS) die hervorragende Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Betreuung von Promovierenden würdigt. Die Nominierungen erfolgen anonym durch Doktorandinnen und Doktoranden der Freien Universität. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Lora Anne Viola, Juniorprofessorin für Politik am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerika-Studien, sowie Ulrike Freitag, Professorin für Islamwissenschaft und Direktorin des Zentrums Moderner Orient. Beide Wissenschaftlerinnen seien in der Betreuung von Promovierenden beispielhaft, betonte der Leiter der DRS Markus Edler in seiner Laudatio. Der „DRS-Award for Excellent Supervision“ ist mit jeweils 2.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird nicht persönlich ausgezahlt, sondern dient zur weiteren Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Weitere Informationen

Bitte beachten Sie: Der Beitrag über den dies academicus wird in den kommenden Tagen noch ergänzt, ebenso werden in die Bildergalerien noch weitere Fotos eingestellt. Die Festrede von Herta Müller wird in Kürze ebenfalls online veröffentlicht.