Open Science wird verstanden als Sammelbegriff für verschiedene auch fachspezifisch variierende Praktiken, die Forderungen von der und an die Wissenschaft nach Öffnung abbilden. Darunter fallen Praktiken wie Open Access, Open Data, Open Review, Open Source und Open Hardware, Open Education sowie Citizen Science und transdisziplinäre Forschung.

Eines der zentralen Ziele der Berlin University Alliance ist es, diese Open-Science-Praktiken zu fördern und zu vertiefen. Nun soll im Rahmen der OpenX-Initiative eine Strategie für Open Science im Berliner Universitätsverbund entwickelt und umgesetzt werden, die für die kommenden Jahre Orientierung für die Entwicklung und Vertiefung bestehender Aktivitäten und Initiativen bietet. In diesen Konsultationsprozess werden möglichst viele Stakeholder*innen im Prozess einbezogen. In einem ersten Schritt werden sich Ende März und Anfang April Expert*innen und Nutzer*innen aus allen Verbundpartnerinnen in Fokusgruppen treffen. Anschließend besteht für alle Mitglieder die Möglichkeit, die Diskussionsergebnisse zu kommentieren. Abschließend wird es eine Open Space-Konferenz geben, um eine Strategie zu entwickeln.

Beteiligt ist auch die Open Science Working Group der Freien Universität Berlin.