Gender und Diversity, Gesellschaft und Philosophie, Digitalisierung, aber auch Umwelt- und Klimaschutz sowie Global Health – das Themenspektrum der Module des BUA-Lehrangebots zeigt bereits, dass der inhaltliche Fokus der Veranstaltungen auf gesellschaftliche Herausforderungen von globaler Bedeutung liegt, einem wichtigen Handlungsfeld des Berliner Universitätsverbunds. Zudem wirken an vielen Kursen Hochschullehrende der vier Verbundpartnerinnen der Berlin University Alliance (BUA) gemeinsam mit.

Nachdem an der Freien Universität der erste BUA-Modulpilot im Wintersemester 2021 startete, bieten Hochschullehrende verschiedener Fächer im Sommersemester 2022 weitere BUA-Module auf Deutsch und Englisch an. Thematisch bewegen sich die interdisziplinär ausgerichteten Kurse der Freien Universität zwischen Literatur, Fragen des Zusammenlebens oder ökologisch-ökonomischen Fragestellungen vor dem Hintergrund molekularbiologischer Veränderungen. Neben Einzelbelegungen der Module können sich Studierende auch Pakete zusammenstellen und nach erfolgreichem Abschluss ein Profile Certificate erwerben. Auch die Angebote an den anderen Einrichtungen der Berlin University Alliance können von Studierenden der Freien Universität Berlin im Rahmen einer erweiterten Nebenhörerschaft besucht werden.

Fortsetzung von StuROP^x

Zudem können Studierende auch in diesem Semester wieder an von Studierenden und Nachwuchsforschenden initiierten Kursen an den drei Universitäten sowie der Charité teilnehmen. 35 Projekte für Studierende, die Forschung und Lehre miteinander verbinden, starten im Sommersemester 2022. Das Angebot ist Teil des Student Research Opportunities Program^x (StuROP^x) der BUA. Sogenannte X-Student Research Groups werden von Nachwuchswissenschaftler*innen angeboten. Studierende können hier in aktuellen wissenschaftlichen Projekten mitforschen. Die ebenfalls zum Programm gehörenden X-Tutorials werden von Studierenden initiiert und angeleitet. Sie arbeiten hier mit Kommiliton*innen weitestgehend eigenständig an selbstgewählten Forschungsfragen.Teilnehmen an diesen Forschungsgruppen und Forschungstutorien können alle Studierenden der BUA-Verbundpartnerinnen und erhalten dafür Leistungspunkte.

Die BUA hat es sich mit der im Juli 2021 unterzeichneten „Rahmenvereinbarung Lehre“ zum Ziel gesetzt, im Bereich der Lehre und Studium nicht nur verstärkt institutionenübergreifend für einen breiteren Zugang der Studierenden am bestehenden Lehrangebot mit den entsprechend vereinfachten Anrechnungsverfahren zusammenzuarbeiten, sondern auch neue Akzente zu setzen. Damit schaffen die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin vereinfachte Strukturen auch für neue Studien- und Lehrangebote, sog. BUA-Joint-Degree-Studiengänge, dem Student Research Opportunities Program^x (StuROP^x) oder einzelnen BUA-Module. So können innovative, international ausgerichtete und interdisziplinär konzipierte Lehrformate an allen vier Verbundeinrichtungen angeboten, besucht und anerkannt werden.

Kontakt 

• Rückfragen zu BUA-Modulen beantwortet die Außenstelle des BUA-Büros der Freien Universität 
• Rückfragen zum StuRopx Programm beantwortet Dr. Nina Lorkowski, Referentin im Koordinationsteam Berlin Student Research Opportunities Program^x (StuROP^x)

Weitere Informationen

Das BUA-Lehrangebot im Sommersemester finden Sie unter den folgenden Links:

•  Freie Universität Berlin
• Humboldt Universität zu Berlin
• Technische Universität Berlin
• Charité Universitätsmedizin Berlin

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