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Die 2010er Jahre

11. Januar 2010

Die „Veggie No.1“

Die „Veggie No.1“
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Die Mensa I – von den Architekten Hermann Fehling und Peter Pfankuch erbaut und im März 1953 eröffnet – wird nach denkmalgeschützter Sanierung als „Veggie No.1“ – als erste vegetarische Mensa Deutschlands – wiedereröffnet: Auf dem Speiseplan stehen seitdem beispielsweise Karotten-Ingwer-Suppe, Kohlrabi-Bratling oder Semmelknödel mit Pilz-Apfelragout.  

Oktober 2010

Der Hahn-Meitner-Bau an der Dahlemer Thielallee 63

Der Hahn-Meitner-Bau an der Dahlemer Thielallee 63
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Der „Otto-Hahn-Bau“ wird zur Erinnerung an die Experimentalphysikerin Lise Meitner in „Hahn-Meitner-Bau“ umbenannt. In dem Gebäude an der Dahlemer Thielallee 63, das heute Teile des Instituts für Chemie und Biochemie der Freien Universität beherbergt, hatte die Wissenschaftlerin von 1912 an mehr als zwei Jahrzehnte lang mit dem Chemiker Otto Hahn zusammengearbeitet. 

Juni 2012

Die Freie Universität kann ihren Exzellenztitel, den sie 2007 zum ersten Mal erworben hat, erfolgreich verteidigen. Die Freie Universität ist 2012 eine von elf Universitäten bundesweit, die im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder ausgezeichnet wurden. Im laufenden Nachfolgewettbewerb Exzellenzstrategie bewirbt sich die Freie Universität gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

29. Mai 2015

Die sogenannte Holzlaube auf dem Campus in Dahlem

Die sogenannte Holzlaube auf dem Campus in Dahlem
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Der Neubau für die Campusbibliothek und 14 sogenannte Kleine Fächer des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften wird feierlich eröffnet. Wegen seiner charakteristischen Zedernholzfassade bekommt das vom Architekturbüro Florian Nagler entworfene Gebäude schnell einen Spitznamen: „Holzlaube“. Der Bau schließt direkt an die Rost- und Silberlaube an und erweitert die Gesamtfläche des Gebäudekomplexes um ein Drittel. Die Campusbibliothek integriert die Bestände der 17 Institutsbibliotheken der Kleinen Fächer und sieben weiterer Bibliotheken der Freien Universität Berlin. Auf rund 10.000 Quadratmetern werden ca. eine Million Bücher, Zeitschriftenbände und andere Medien sowie fast 1.000 Arbeitsplätze angeboten.

11. Dezember 2016

Der U-Bahnhof Thielplatz erhält den Namen Freie Universität

Der U-Bahnhof Thielplatz erhält den Namen Freie Universität
Bildquelle: Annika Middeldorf

Mit dem Winterfahrplan 2016 wird der U-Bahnhof „Thielplatz“ zur Station „Freie Universität“. Mit der Umbenennung sollen die internationale Exzellenzuniversität und der Wissenschaftsstandort im Südwesten Berlins im Straßenbild sichtbarer werden. Im Bild: Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG (l.), Universitätspräsident Professor Peter-André Alt (Mitte) und Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (r.). 

19. April 2017

Die Freie Universität Berlin und die Universität Zürich schließen eine Strategische Partnerschaft. Damit vereinbaren sie eine enge Kooperation in Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung sowie regelmäßige Studierendenaustausche. Weitere Strategische Partnerschaften unterhält die Freie Universität seit 2011 mit der Hebrew Universität und der Peking University, seit 2012 mit der Saint Petersburg State University, seit 2014 mit der University of British Columbia und seit 2016 mit der University of California, Berkeley.

27. September 2018

Mit einem Grand Opening am 24. bis 26. Oktober 2019  wurde der literaturwissenschaftliche Cluster Temporal Communities eröffnet.

Mit einem Grand Opening am 24. bis 26. Oktober 2019 wurde der literaturwissenschaftliche Cluster Temporal Communities eröffnet.
Bildquelle: Jürgen Morgenroth

Erfolg für die Berliner Universitäten im Forschungswettbewerb Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder, dem Nachfolgewettbewerb der Exzellenzinitiative: Freie Universität, Humboldt-Universität, Technische Universität Berlin und Charité - Universitätsmedizin Berlin werben insgesamt sieben Exzellenzcluster ein, darunter den einzigen literaturwissenschaftlichen Cluster bundesweit. An vier der sieben Cluster ist die Freie Universität als Sprecherin beteiligt, bei zwei dieser Forschungsverbünde hat sie die alleinige Sprecherschaft.

1. Februar 2019

UNA Europa Logo

UNA Europa Logo
Bildquelle: https://www.una-europa.eu/contact

Sechs europäische Universitäten schließen sich zu „UNA Europa“ zusammen: Zu den Gründungshochschulen gehört neben der Freien Universität Berlin die Alma Mater Studiorum - Università di Bologna, KU Leuven, Universidad Complutense de Madrid, Uniwersytet Jagielloński in Krakau und Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne. Ziel der Allianz es, die Mobilität von Studierenden und Personal zu erhöhen, gemeinsame Lehrpläne für Fachgebiete zu erstellen, eine flexible Studiengestaltung zu ermöglichen und zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung von Regionen beizutragen, indem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende eng mit Unternehmen und Behörden vor Ort zusammenarbeiten.

Im Sommer 2019 und erneut im Sommer 2022 erhielt der Zusammenschluss, zu dem inzwischen elf Universitäten gehören (hinzugekommen sind: Helsingfors Universitet in Helsinki, University College Dublin, University of Edinburgh, Universiteit Leiden, Universität Zürich; Stand: Januar 2023), Fördermittel der Europäischen Kommission.

19. Juli 2019

Sabine Kunst, Präsidentin Humboldt-Universität (vorn), Günter M. Ziegler, Präsident Freie Universität (l.), Karl Max Einhäupl, Vorstandsvors. Charité (M.) und Christian Thomsen, Präsident Technische Universität.

Sabine Kunst, Präsidentin Humboldt-Universität (vorn), Günter M. Ziegler, Präsident Freie Universität (l.), Karl Max Einhäupl, Vorstandsvors. Charité (M.) und Christian Thomsen, Präsident Technische Universität.
Bildquelle: Günter M. Ziegler

Die Berlin University Alliance (BUA), der Zusammenschluss von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin ist in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erfolgreich. Es ist deutschlandweit die einzige Bewerbung eines Verbunds, die den Zuschlag erhält. Gefördert wird die BUA mit 24 Millionen Euro jährlich für zunächst sieben Jahre. Vom Berliner Senat kommen zusätzliche sechs Millionen Euro über die Einstein Stiftung Berlin; damit sollen Spitzenberufungen und Forschungsprojekte unterstützt werden.

Für die Freie Universität ist es nach 2006/2007 und 2012 der dritte Erfolg im Exzellenzwettbewerb.

19. Oktober 2019

Karol Kubicki mit seiner Frau Petra im April 2016 vor der Boltzmannstraße 3, dem ersten Gebäude der Freien Universität Berlin.

Karol Kubicki mit seiner Frau Petra im April 2016 vor der Boltzmannstraße 3, dem ersten Gebäude der Freien Universität Berlin.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Stanislaw Karol Kubicki stirbt im Alter von 93 Jahren. Der Professor für Klinische Neurophysiologie hat die Freie Universität als Student mitgegründet und war ihre Matrikelnummer 1. Bis ins hohe Alter begleitete und besuchte der Mediziner „seine“ Universität – zuletzt war er Ehrengast beim Festakt zum 70. Gründungsjubiläum am 4. Dezember 2018.

17. Dezember 2019

Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Freien Universität Berlin

Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Freien Universität Berlin
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Die Freie Universität ruft als erste Universität in Deutschland den Klimanotstand aus. Ein Ziel der Hochschule ist es, bis 2025 klimaneutral zu werden und das Thema Klimaschutz in den Lehrplänen aller Fächer zu verankern.

Klimanotstandserklärung der FU (PDF-Datei)