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Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt

Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) ist eine spezifische Form von Diskriminierung, die jedes unerwünschte, geschlechtsbezogene und sexuell gefärbte Verhalten verbaler oder nonverbaler Art umfasst, das bezweckt oder bewirkt, dass die Würde der betroffenen Person verletzt wird.

Die Freie Universität Berlin hat eine Richtlinie zum Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt erarbeitet, in der sie diese Form von Diskriminierung näher definiert sowie auch den Umgang mit derartigen Fällen festlegt.

Auf die Webseite Nein heißt Nein finden Sie umfassende Informationen zu sexualisierter Belästigung und Gewalt. Folgende Anlaufstellen bieten Beratungen bei sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an.

Im Margherita von Brentano Zentrum der Freien Universität Berlin ist sexualisierte Belästigung und Gewalt im Hochschulkontext ein Forschungsschwerpunkt. Dort werden u.a. (anonyme) Berichte von Betroffenen und Personen, die sexualisierte Belästigung und Gewalt beobachtet haben, gesammelt. Auch im Projekt UniSAFE Ending gender-based violence finden Sie weitere Forschungsergebnisse und Ressourcen zum Abbau geschlechtsbezogener Belästigung und Gewalt in Forschungseinrichtungen und Universitäten (auf Englisch).

Diskriminierung, sexualisierte Belästigung und Gewalt, Mobbing und Stalking können eine Verletzung vertraglicher, dienstrechtlicher, beamten- oder hochschulrechtlicher Pflichten darstellen oder auch strafbares Verhalten sein.