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Kurzbiografie

Stephen Hawking, 1942 in Oxford geboren, studierte dort zunächst Physik, wechselte dann nach Cambridge, wo er seitdem zu grundlegenden Arbeiten über die Entstehung und die Gesetze des Universums forscht. Hierzu zählen Arbeiten zur Kosmologie, wobei seine Forschung vor allem auf dem Gebiet der Physik Schwarzer Löcher angesiedelt ist. 1979 wurde ihm der Titel des "Lukasischen Professors" verliehen; damit steht er in einer Reihe mit Wissenschaftlern wie Sir Isaac Newton, Paul Dirac und Charles Babbage. 1988 erschien mit "Eine kurze Geschichte der Zeit" das erste populärwissenschaftlich geschriebene Buch von Stephen W. Hawking, in dem er seine Theorien zur Entstehung des Universums und zur Quantenmechanik darstellt. Das Buch wurde weltweit ein Bestseller und verkaufte sich in Millionenauflage. Als erfolgreicher wissenschaftlicher Autor schrieb er weitere populärwissenschaftliche Werke, von denen auf Deutsch u.a. 1996 "Einsteins Traum. Expeditionen an die Grenzen der Raumzeit", 2003 "Das Universum in der Nussschale" erschienen sind. 2004 entstand der Fernsehfilm "Hawking - Die Suche nach dem Anfang der Zeit".

Durch die Krankheit amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist Hawking auf den Gebrauch eines Rollstuhls angewiesen. Da er nicht in der Lage ist, verbal mit der Außenwelt zu kommunizieren, wurde für ihn speziell ein Sprachcomputer entwickelt, mit dem er Vorträge hält und Interviews gibt.