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Berlin Universities Publishing

29.11.2022

Berlin Universities Publishing

Berlin Universities Publishing

Die Bibliotheken der Berlin University Alliance haben einen gemeinsamen Open-Access-Verlag gegründet – die erste Buchveröffentlichung ist bereits erschienen.

Sie haben es vielleicht bereits gehört: Die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin ist Teil eines spannenden Großprojekts, das zum Ziel hat, allen Angehörigen der Berlin University Alliance (BUA) das frei zugängliche Publizieren ihrer Forschungsergebnisse im Sinne von Open Access zu erleichtern. Ab sofort steht Ihnen das Service-Angebot von Berlin Universities Publishing zur Verfügung.

Berlin Universities Publishing (BerlinUP) ist der gemeinsame Open-Access-Verlag der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité − Universitätsmedizin Berlin im Zusammenschluss der Berlin University Alliance.

BerlinUP ermöglicht Wissenschaftler*innen der vier BUA-Einrichtungen, die Ergebnisse ihrer Forschungsaktivitäten qualitätsgesichert in Monografien und Zeitschriften zu veröffentlichen. Zugleich unterstützt BerlinUP das Open-Access-Publizieren mit vielfältigen Beratungsangeboten.

Ein Verlag – drei Sparten:

Den Bereich BerlinUP Journals verantwortet und betreut das Team "Open Access und wissenschaftliches Publizieren" der Abteilung Dienste für Forschung an der Universitätsbibliothek der Freien Universität. Dort werden Open-Access-Zeitschriften für Angehörige der BUA publiziert.

Wenn Wissenschaftler*innen eine neue Open-Access-Zeitschrift gründen möchten oder eine bestehende Zeitschrift in ein Open-Access-Publikationsmodell überführen wollen, finden sie bei uns digitale Lösungen und umfassende Beratung. Einen ersten Eindruck, wie das im Ergebnis aussehen kann, vermittelt die Modellzeitschrift BerlinUP, die seit kurzem online ist.

Neben den Journals umfasst der Verlag zwei weitere Service-Bereiche:

BerlinUP Books ermöglicht die Veröffentlichung qualitativ hochwertiger wissenschaftlicher Bücher im Open Access. Hier stehen umfangreiche Standard-Dienstleistungen entgeltfrei zur Verfügung. Die erste Buchveröffentlichung ist bereits erschienen. Weitere Publikationen befinden sich in Planung.

BerlinUP Beratung unterstützt alle Angehörigen der BUA zu Fragen des wissenschaftlichen Publizierens im Sinne von Open Access. Die Beratungsangebote decken ein breites Spektrum ab und sind unabhängig von den Publikationsangeboten von BerlinUP. Auch das Team unserer UB ist daran beteiligt.

Auftrag und Organisation

BerlinUP ist ein wissenschaftlicher, nicht-kommerzieller Open-Access-Verlag für alle disziplinären Schwerpunkte der Berliner Forschungslandschaft. Der Verlag erfüllt damit die Forderungen von Wissenschaftsorganisationen und Fördereinrichtungen, frei zugängliche Erstpublikationen mit wissenschaftsnahen Publikationsinfrastrukturen von öffentlichen Einrichtungen zu ermöglichen.

BerlinUP wird von den Bibliotheken der Berlin University Alliance betrieben und engagiert sich aktiv für eine nachhaltige, qualitätsfokussierte und kosteneffiziente Transformation des wissenschaftlichen Publizierens zu Open Access.

Verantwortlich für den Verlag sind die Leitenden Direktor*innen der drei Universitätsbibliotheken sowie der Medizinischen Bibliothek – Dr. Andreas Brandtner, Martin Lee, Jürgen Christof und Ursula Flitner –, die gemeinsam das Board of Directors bilden. Die operativen Leitungen der Verlags-Sparten sind an den beteiligten Einrichtungen angesiedelt. Unterstützt wird BerlinUP von einem Wissenschaftlichen Beirat mit Mitgliedern aus allen vier BUA-Einrichtungen.

Sie möchten noch mehr wissen?

Weitere Informationen, Details zu den Services von BerlinUP und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Verlags-Website:

www.berlin-universities-publishing.de

Anfragen können Sie gerne direkt an koordination@berlin-universities-publishing.de richten.

Um mehr über die Open-Access-Aktivitäten an der Freien Universität Berlin zu erfahren, besuchen Sie www.fu-berlin.de/open-access.

Christina Riesenweber & Michael Kleineberg, Team Open Access, Abt. Dienste für Forschung