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Lernort in neuem Glanz

29.11.2022

Foyer der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek

Foyer der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek
Bildquelle: Werner Huthmacher

Ein Blumenstrauß für die Leiterin der Bibliothek, Karin Reese überreicht von Andrea Tatai, stellv. Leiterin Universitätsbibliothek, und Giacomo Corneo, Dekan des FB Wirtschaftswissenschaft

Ein Blumenstrauß für die Leiterin der Bibliothek, Karin Reese überreicht von Andrea Tatai, stellv. Leiterin Universitätsbibliothek, und Giacomo Corneo, Dekan des FB Wirtschaftswissenschaft

Neuerscheinungen erkennen Sie anhand dieser praktischen Markierungen

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Die neuen Kabinette der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek

Die neuen Kabinette der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek
Bildquelle: Werner Huthmacher

Nach mehr als zweijähriger Zeit des Umbaus und der Sanierung ist die Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek wiedereröffnet. Ein neues Raumkonzept mit viel Licht und bester Akustik, vielfältige Arbeitsplatzangebote und moderne Medientechnik sorgen für eine optimale Lernatmosphäre.

Mitte Oktober war es endlich soweit: Kurz vor Beginn der Vorlesungszeit konnte die Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek nach langen Monaten des durch Umbau und Sanierung eingeschränkten Betriebs ihre Türen im Erdgeschoss der Garystraße 21 wieder öffnen. Eine offizielle Eröffnungsfeier mit rund 100 Teilnehmenden folgte am 25. November.

Nach den ersten Wochen Bibliotheksbetrieb in den neuen Räumlichkeiten konnte sich das Team um Bibliotheks-Leiterin Karin Reese bereits über viel positives Feedback von Seiten der Nutzenden freuen.

Dr. Andrea Tatai, stellvertretende Direktorin der Universitätsbibliothek, sagte bei der Eröffnungsfeier:

„Die Bibliothek hat eine Metamorphose durchlaufen – von einem Ort, in dem vor allem die Bücher sehr präsent waren und viel Platz beanspruchten, hin zu einem Ort, in dem die Nutzenden viele verschiedene räumliche Möglichkeiten zum Lernen, Lesen und zum gegenseitigen Austausch vorfinden. Diese Neuausrichtung passt sich hervorragend in unsere Strategie 2020-2015 der Universitätsbibliothek ein, in der es heißt: ,Für die Menschen an der Freien Universität Berlin ermöglichen wir Begegnung, Dialog und Gemeinschaft in unseren Räumen. Wir bewahren die Ergebnisse ihrer Arbeit und verbinden sie global. Wir schaffen verlässlichen Zugang zu Daten, Informationen und Wissen.‘“

„Mehr als eine Renovierung!“ – Neuausrichtung der Bibliothek

Die neue Bibliothek, die durch ihre hellen, lichtdurchfluteten Räume besticht, wurde im Zuge der Sanierung zu einem modernen und attraktiven Lernort weiterentwickelt, der den Nutzer*innen hervorragende Arbeitsbedingungen bietet. So sind verschiedene Bereiche – Foyer, Lesesaal, Stiller Lesesaal, Korridor, Atrium, Separee, Atelier – entstanden, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzenden Rechnung tragen: Von Einzelarbeitsplätzen zum konzentrierten Lernen bis hin zu Gruppenarbeitsplätzen mit moderner Medientechnik, die das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten und Präsentationen ermöglicht.

Die Lounge im Foyer, dem zentralen Servicebereich der Bibliothek, lädt mit bequemen Sitzmöbeln und Wohnzimmer-Atmosphäre zur Begegnung ein. Hier wird auch die „Virtuelle Lehrbuchsammlung“ präsentiert: Ein großer Touchscreen an der Wand zeigt E-Book-Empfehlungen für das laufende Semester; per QR-Code gelangen Nutzer*innen von hier direkt zum Bibliotheksportal Primo.

Der Stille Lesesaal wurde so konzipiert, dass er auch als Veranstaltungsort für Lesungen, Vorträge oder Podiumsdiskussionen genutzt werden kann. Neu eingerichtet wurde ein PC-Pool, in dem auch Kurse und Schulungen der Bibliothek stattfinden; außerdem gibt es Orte, die die Teilnahme an Online-Veranstaltungen im Rahmen der hybriden Lehre ermöglichen. Insgesamt sind 360 Arbeitsplätze entstanden, die alle mit Strom und WLAN ausgestattet sind.

Sämtliche Arbeitsplätze werden von Bücherregalen umsäumt, die für eine inspirierende Lernatmosphäre sorgen. Zugleich wurde ein großer Teil des Buchbestandes aus dem früheren Freihandbereich in das geschlossene Magazin verlagert – der gewonnene Raum kommt nun einer deutlich größeren Zahl von Gruppenarbeitsplätzen zugute; rund 100 zusätzliche Plätze konnten so gewonnen werden.

Für die Farbgestaltung der Wände, Decken und Böden wurden mit Hilfe des Amtes für Denkmalschutz die ursprünglichen Farben seit Entstehung des Baus rekonstruiert. Der teilweise retrospektive Innenausbau, kombiniert mit dem Einsatz modernster Technik, bietet den Bibliotheksnutzenden einen ebenso einladenden wie hoch funktionalen Lernort von hoher Aufenthaltsqualität.

Eine Übersicht der verschiedenen Arbeitsplatz-Typen und Räumlichkeiten finden Sie auf der Website der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek.

Zum Weiterlesen:

„Schöner Lernen – Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek feiert Wiedereröffnung“ | campus.leben, 24.11.2022