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UBtoDate - Newsletter #2/23

29.06.2023

Liebe Kolleg*innen,

während die Vorlesungszeit des Sommersemesters sich allmählich dem Ende zuneigt, laufen an der Universitätsbibliothek die Planungen für eine ganze Reihe spannender und besonderer Veranstaltungen, die in den kommenden Wochen und Monaten auf unserem Programm stehen.

Wir würden uns freuen, vielen von Ihnen dort zu begegnen – ob bei der Ausstellungsöffnung der Universitätssammlungen im Juli, bei den Open-Access-Tagen 2023, der Release-Veranstaltung des Interviewportals „Oral-History.Digital“ – beide im September – oder der vierteiligen Lesungs-Reihe, zu der unsere Arbeitsstelle Provenienzforschung im Herbst einlädt.

Über diese bevorstehenden Ereignisse, einige Neuerungen unserer Services, laufende und abgeschlossene Projekte informiert Sie diese neue Ausgabe des „UBtoDate“-Newsletters.

Wie immer gilt: Wir freuen uns über Feedback – und wünschen viel Freude beim Lesen!

Dr. Andreas Brandtner

Leitender Direktor der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin


Aktuelles

Hautnah – Unter die Haut. Objekte wissenschaftlicher Praxis in den Sammlungen der Freien Universität Berlin

Modell der Anatomie eines Hornkieselschwamms (Demospongiae) – Detail/Ausschnitt

Eine Sonderausstellung der Universitätsbibliothek und der Abguss-Sammlung Antiker Plastik bietet ab 21. Juli 2023 ungewöhnliche Einblicke in die universitären Sammlungen – öffentliche Vernissage am 20. Juli

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Interviewportal „Oral-History.Digital“ geht online

Logo Oral-History.Digital

Am 25. September 2023 stellt die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin das neue Interviewportal „Oral-History.Digital“ der Öffentlichkeit vor. Zur Release-Veranstaltung im Henry-Ford-Bau sind alle Interessierten herzlich eingeladen – Anmeldung ist bereits möglich!

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Open-Access-Tage 2023 – Visionen gestalten!

OpenAccessTageBerlin

Die Open-Access-Tage 2023 finden vom 27. bis 29. September an der Freien Universität Berlin statt – gemeinsam ausgerichtet von 14 Berliner Hochschulen, organisiert vom Open-Access-Büro Berlin, das an unserer Universitätsbibliothek angesiedelt ist. Anmeldung möglich bis 31. August!

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10 Jahre Arbeitsstelle Provenienzforschung

Die Arbeitsstelle Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek der Freien Universität feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Im Herbst stehen aus diesem Anlass eine Lesungs-Reihe, eine Fachtagung, eine kleine Ausstellung und eine Lichtinstallation auf dem Programm – eine Vorschau.

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Das Startpaket der Universitätsbibliothek für Neuberufene

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Um neuberufenen Professor*innen das Ankommen auf ihrer neuen Position und den Einstieg in Forschung und Lehre an der Freien Universität zu erleichtern, hat die Universitätsbibliothek einen besonderen Service aufgelegt: Das UB-Startpaket für Neuberufene.

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UB erhält Open Library Badge

Logo Open Library Badge

„Für mehr Offenheit in Wissenschaft und Gesellschaft“: Die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin hat den Open Library Badge 2020 als Auszeichnung für ihr Engagement für Openness und Transparenz erhalten.

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Forschungsdaten für die Geschichtswissenschaften: Projekt NFDI 4memory startet mit UB-Beteiligung

Logo NFDI 4Memory

Im Rahmen des geschichtswissenschaftlichen Konsortiums „4Memory“ wirkt unsere Univer­sitätsbibliothek seit Mai 2023 am Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) mit, die Forschungsdaten bundesweit auffindbar, zugänglich und nachnutzbar macht.

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Biografisches Online-Handbuch und Interview-Archiv „Eiserner Vorhang“

Projekt-Logo

In dem Anfang 2023 abgeschlossenen Projekt „Eiserner Vorhang. Tödliche Fluchten und Rechtsbeugung gegen Ausreisewillige und Flüchtlinge“ hat die Universitätsbibliothek ein Online-Handbuch mit Biografien der Todesopfer und ein Online-Archiv mit Zeitzeug*innen-Interviews erarbeitet.

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Tech-Tipps

Kurze Tipps und Tricks. Dieses Mal: Ein Rückblick auf die Themenwoche zur Lehre 2023.

ChatGPT

Wie kann eine zeitgemäße studierendenorientierte Lehre aussehen? Dieser Frage gehen Kolleg*innen täglich nach und versuchen für die Studierenden, Forschenden und Lehrenden ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

Im Mai fand in der Themenwoche zur Lehre 2023 ein Workshop statt („ChatGPT: Gamechanger für die universitäre Lehre!?“). Einige Erkenntnisse daraus finden Sie nachfolgend:

  • Eine Kernfrage war, welche Kompetenzen in Hinblick auf den Einsatz von ChatGPT und ähnlichen Produkten wichtiger werden? U.a. kritisches Denkvermögen, denn da Chatbots zum einen sprachlich hochqualitative Texte produzieren, zum anderen dabei stereotype, diskriminierende Sprache und Vorstellungen reproduzieren könnten (Stichwort Bias von LLMs), werde das kritische Hinterfragen der bereitgestellten Informationen umso wichtiger!
  • Ein weiterer Aspekt war das Thema Hausarbeiten und die Vermittlung über die Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen dieser Technologie(n). Bei ChatGPT handelt es sich nicht um Wissens-, sondern vor allem um Sprachmodelle, die zumeist nur zu einem geringen Anteil mit fachwissenschaftlichen Textdaten trainiert werden. Deshalb sind für die Bewertung der faktischen Inhalte von KI-generierten Texten Fachkompetenzen wie Methodenkompetenz und Fachwissen, aber auch Recherchekompetenz und fachspezifisches Textsortenwissen besonders wichtig.

Weitere spannende Antworten und Ergebnisse finden Sie im aktuellen Praxistipp des CeDiS und auf der Webseite vom Dahlem Center for Academic Teaching (DCAT).

Spotlights

Rückblick – aus der Geschichte der Freien Universität

Schaulustige und Demonstrierende auf dem südlichen Gehweg der Bismarckstraße gegenüber der Deutschen Oper in Berlin-Charlottenburg

Das Universitätsarchiv ist das „Gedächtnis der Freien Universität“. In jeder Newsletter-Ausgabe stellt es uns eine Archivalie zur Geschichte unserer Hochschule vor.

Dieses Mal: Anti-Schah-Demonstrierende und „Jubelperser“ in Aktion – AStA-Fotobestand zu den Demonstrationen am 2. Juni 1967 restauriert, erschlossen und digitalisiert.

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Nachgefragt

Barbara Behrens, Bibliotheksbeschäftigte der Bibliothek des Instituts für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin

Für jede Ausgabe unseres Newsletters sprechen wir mit einer Kollegin oder einem Kollegen über die Arbeit in einer Bibliothek der Freien Universität. Dabei hören wir von den Besonderheiten des Hauses, von vielfältigen Aufgabengebieten, kleinen und großen Herausforderungen im Alltag – und von Wünschen für die „Bibliothek der Zukunft“.

Dieses Mal: „Nachgefragt" bei Barbara Behrens, Mitarbeiterin der Bibliothek des Instituts für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin.

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Termine

Eine kleine Auswahl von aktuellen Bibliothekslernangeboten:

Weitere Veranstaltungen finden Sie hier.


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