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Grundsätzliche Fragen zur Universitätsbibliografie

Die Universitätsbibliografie dient der Erfassung der von Angehörigen der Freien Universität Berlin verfassten Publikationen und wird zugleich zur Leistungsmittelberechnung vom Präsidium genutzt. Über das Selbsterfassungssystem SEP können FU-Angehörige ihre Veröffentlichungen unter Berücksichtigung verschiedener Publikationsarten melden. Die in SEP gemeldeten Publikationen werden anschließend vom Team der Universitätsbibliografie der Universitätsbibliothek geprüft, gegebenenfalls bearbeitet und in das Bibliothekssystem Alma übertragen. Anschließend werden die Publikationsdaten in der Universitätsbibliografie nachgewiesen und sind nach Autor*innen, Institutionen, Jahr etc. recherchierbar.

Jede Person, die über einen ZEDAT-Account verfügt und "aktiv" an der Freien Universität Berlin beschäftigt ist, kann Publikationen für sich und auch für andere eintragen. Nicht festbeschäftigte Mitarbeiter*innen der Universität, wie z.B. Emeriti/Emeritae,  Lehrbeauftragte, Gastprofessor*innen, Stipendiat*innen, Doktorand*innen, haben trotz ZEDAT-Accounts keinen Zugang zu SEP und sollten sich in diesem Fall an die SEP-Ansprechpartner*innen in den Bereichsbibliotheken wenden. Publikationen von Lehrbeauftragten, Gastprofessor*innen, Stipendiat*innen, Doktorand*innen dürfen in SEP nur für das Jahr des Aufenthalts bzw. der Tätigkeit an der Freien Universität Berlin in SEP erfasst werden. 

Die Universitätsbibliografie verzeichnet Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen, Monografien einschließlich der innerhalb und außerhalb des Buchhandels publizierten FU-Dissertationen*, Beiträge in Sammelwerken, Kongressschriften inklusive der publizierten Abstracts, 'graue' Literatur (z.B. Working Papers von Institutionen), Patentanmeldungen und Rezensionen. Auch die Herausgabe von Sammelwerken, Zeitschriften und Serien werden in der Universitätsbibliografie nachgewiesen sowie eigene Fernseh- und Rundfunkbeiträge, sofern es sich nicht um reine Interviews handelt.

*FU-Dissertationen sollen grundsätzlich nicht in SEP eingetragen werden, sie werden aus der Hochschulschriftenstelle automatisch für die Universitätsbibliografie übernommen

Alle in das Selbsterfassungssystem SEP eingegebenen Daten und Metadaten werden von uns geprüft, angepasst und für die Universitätsbibliografie maschinenlesbar aufbereitet, um eine weitere Nutzung zu ermöglichen.

Die Publikationen können in der Universitätsbibliografie recherchiert, zusammengefasst und in verschiedene Formate exportiert werden. 

Wie kann ich Publikationen in der Universitätsbibliografie suchen und exportieren - z.B. als Kopiervorlage oder für ein Literaturverwaltungsprogramm?

  1. Starten Sie eine Suche in der Universitätsbibliografie (einfache oder erweiterte Suche, in letzterer können Sie z.B. auch nach Fachbereichen, Instituten, Jahr oder Publikationsarten suchen)
  2. Klicken Sie auf den grünen Button "Suchergebnisse exportieren".
  3. Wählen Sie das Format aus, in das die Suchergebnisse exportiert werden sollen: RIS, BibTex, CSV, MARC oder HTML (für einfache Kopiervorlagen) und tragen Sie die Mail-Adresse ein, an welche die exportierte Liste gesendet werden soll.
  4. Das Suchergebnis wird Ihnen per Mail zugeschickt.

Sollten Sie mögliche Standortnachweise von FU-Publikationen benötigen, können Sie im Bibliotheksportal Primo der Freien Universität Berlin suchen.

Die Verknüpfung mit der Kostenstelle weist den Mitarbeiter*innen-Status bzw. die Zugehörigkeit zu einer bestimmten wissenschaftlichen Einrichtung von FU-Autor*innen nach und dient der späteren Leistungsmittelberechnung des Präsidiums.

Die Abkürzung DOI steht für Digital Object Identifier und ist ein eindeutiger und dauerhafter Identifikator für digitale Objekte, insbesondere für Artikel und Beiträge in wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Die Kennung beginnt immer mit 10, zum Beispiel: doi:10.1000/199.

DOIs identifizieren das eigentliche Objekt, und nicht, wie der URL, einen aktuellen Speicherort und wird als Link folgendermaßen aufgelöst: http://dx.doi.org/10.1000/199.

Mit der ISSN, der Internationalen Standardnummer für fortlaufende Sammelwerke, werden Zeitschriften und Schriftenreihen identifiziert.

Mit der ISBN, der Internationale Standardbuchnummer, werden Bücher identifiziert.

Eine URL ("Uniform Resource Locator") gibt den Ort einer Ressource mit einem einheitlichen Standard an. Mit der URL wird ein bestimmter Inhalt auf einer Website aufgerufen. Im Allgemeinen spricht man oft - der Definition nach nicht ganz korrekt - von einem Link oder Adresse einer Website.

Ulrichsweb ist eine Datenbank mit detaillierten Informationen (u.a. ISSN und Titel) und Suchfunktionen zu akademischen und wissenschaftlichen Journals, elektronischen Zeitschriften, Magazinen, Zeitungen, Newsletter etc.

Das Refubium bietet als institutionelles Repositorium der Freien Universität Berlin für FU-Angehörige die Rahmenbedingungen zum kostenfreien elektronischen Publizieren von Dokumenten, Dissertationen, Habilitationen und Forschungsdaten. Es muss dafür digital ein Veröffentlichungsvertrag mit der Freien Universität Berlin geschlossen werden.