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Berlin University Alliance – Digitales Netzwerk Sammlungen

Farbige Experimente in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik.

Farbige Experimente in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik.
Bildquelle: Abguss-Sammlung Antiker Plastik/David Außerhofer

Laufzeit: April 2024 – September 2026

Projektpartner:

Förderung: Berlin University Alliance (BUA)

Projektwebseiten:

Projektbeschreibung

Sammlungen sind außergewöhnliche Wissensressourcen mit einer wichtigen Rolle für Forschung und Lehre aller Partnereinrichtungen der Berlin University Alliance. Über einhundert wissenschaftliche Sammlungen mit vielfältigen Inhalten und Strukturen sind an den Berliner Universitäten bekannt. Ihre Unterbringung an Instituten begünstigt die Einbindung in Forschung und Lehre. Als Teil der komplexen Forschungsinfrastruktur sollten die Universitätssammlungen darüber hinaus transparent und zugänglich sein, um wissenschaftliche Kooperationen, die fächerübergreifende Zusammenarbeit in der Lehre, Provenienzforschung, Ausstellungen und Citizen-Science-Projekte zu ermöglichen.

Das Projekt Digitales Netzwerk Sammlungen unterstützt deshalb die Digitalisierung und Vernetzung der Sammlungen und ihrer Objekte. Die gemeinsame Web-Plattform erlaubt die übergreifende Recherche, während Veranstaltungen rund um die Sammlungen die Vernetzung und den Wissensaustausch erleichtern. Durch die Begleitung und Dokumentation von Modellprojekten wird ein nachhaltiger Wissensspeicher zu Methoden und Workflows geschaffen. Unter Berücksichtigung fachspezifischer Bedarfe und verschiedener Perspektiven der Nutzung, Vernetzung und Erschließung von Sammlungen werden IT-Systeme und digitale Strategien evaluiert. Mit der Arbeitsstelle für Sammlungsdigitalität bietet das Projekt umfassende, individuelle Beratung sowie technische Unterstützung für alle Sammlungen der BUA.

Das Projekt „Digitales Netzwerk Sammlungen“ gehört zum Aktionsfeld Sharing Resources der Berlin University Alliance. Der Zugang zu exzellenter Infrastruktur ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor in der Förderung von Forschung und der Rekrutierung herausragender Wissenschaftler*innen. Ziel ist es, die vorhandenen Ressourcen bestmöglich zu nutzen und neue Vorhaben gemeinsam und damit effizienter planen zu können. Sammlungen werden als Teil einer komplexen Forschungsinfrastruktur angesehen, welche den vier Verbundpartnerinnen transparent und zugänglich sein soll. Die Koordinierungsstelle für Universitätssammlungen in Deutschland (an der Humboldt-Universität zu Berlin) mit ihrer bundesweiten und internationalen Expertise auf diesem Gebiet begleitet das Projekt.

Projektleitung und -koordination

Dr. Yong-Mi Rauch (UB der Humboldt-Universität zu Berlin, Leiterin der Abteilung Historische Sammlungen)

Leitungsgremium (Berlin University Alliance)

Jürgen Christof (Direktor der UB der Technischen Universität Berlin)

Dr. Stefanie Klamm (Koordinatorin der Universitätssammlungen an der UB der Freien Universität Berlin)

Beate Kunst (Kuratorin des Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité)

Dr. Oliver Zauzig (Sammlungskoordinator an der Humboldt-Universität zu Berlin)
  

Projektteam

Dr. Meike Knittel (Sammlungsvernetzung und Kommunikation)
meike.knittel@hu-berlin.de

Dr. Michael Müller (IT-Infrastruktur)
michael.mueller@hu-berlin.de

Julian Seeberger (Sammlungsdigitalisierung und Wissensmanagement)
julian.seeberger@hu-berlin.de

Ansprechpartnerin an der Freien Universität: