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Stadt, Land, Spiel (01/2014)

Vorwort

Vom Kampf um den Ausgleich

Bei Fußballfans in aller Welt steigt die Vorfreude auf die Weltmeisterschaft. Doch im Gastgeberland Brasilien wird protestiert – unter anderem gegen die WM. Zu den Ursachen forschen Wissenschaftler der Freien Universität Berlin.

Die erste Fußball-WM: Wie das globale Spektakel begann

Wenn die WM 2014 in Brasilien beginnt, kommt der Fußball wirklich heim: Schon die allererste Weltmeisterschaft fand in Südamerika statt. Eine historische Entscheidung, die nicht nur sportliche Gründe hatte

Im Ölrausch

Einst als grüne Alternative gepriesen, verändert der großangelegte Anbau von Ölpalmen Brasiliens Landschaft – und die Bedeutung des Nachhaltigkeitsbegriffs.

Exklusive Universitäten

An Hochschulen in Lateinamerika gehört Ausgrenzung zum Alltag. Das Forschungsprojekt MISEAL setzt sich für die Inklusion benachteiligter Gruppen ein.

Auf den Straßen der Großstadt

Passanten und Obdachlose, Straßenverkäufer, -künstler, und -prediger: Die Menschen in der Megacity São Paulo beschäftigen die brasilianische Stadtsoziologin Fraya Frehse seit Jahren.

Läster Ausweg

Sie pöbeln, sie lästern, sie rempeln: In Rollenspielen, entwickelt von Forschern an der Freien Universität, lernen Jugendliche, welche seelischen Wunden Mobbing reißen kann – und wie es sich wirksam bekämpfen lässt.

„Wir spielen in einer ganz anderen Liga“

Der Stürmer-Star der FUmanoids träumt schon vom nächsten Weltcup

Unwahrscheinlich erfolgreich

Fußballstatistik beschränkt sich längst nicht mehr auf Ballbesitz, Torschüsse, Elfmeter und zurückgelegte Distanzen. Wissenschaftler der Freien Universität können Sieg und Niederlagen dank Marktwerttabellen und Mannschaftsanalysen prognostizieren.

Das Spiel mit der Krise

Krisen durchzuspielen hat nicht nur theoretischen, sondern praktischen Nutzen. Das zeigt ein Politikwissenschaftler der Freien Universität in einem Projekt mit dem Deutschen Theater Berlin und der Schauspielschule Ernst Busch

Braune Propaganda und grüner Freiraum

Während des Dritten Reiches war Fußball ein Spiegel der Gesellschaft. Die Gleichschaltung des Sports stellte die Nazis vor große Probleme – denn Siege ließen sich selten planen.

Spielt mal schön …

„Der eigentliche Sinn des Spiels: Es macht Freude!“

Operation Gold

Bei den Olympischen Spielen 1972 in München hatte die SED-Führung nur ein Ziel: Besser abschneiden als die Bundesrepublik. Jahrelang wurde deswegen der Hochleistungssport vorangetrieben – wenn auch oft mit unerlaubten Hilfsmitteln.

Der Fuß, der Ball, das Spiel

Ein Essay zur Poetik des Fußballs

kurz fundiert

Spiele in Stichpunkten