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Hospitation

Hospitation

Hospitation

Kurze oder längere Begleitung von Beschäftigten mit anderen Aufgaben

Kurzbeschreibung

Wanderjahre waren im Handwerk ein wichtiger Weg zur Meisterschaft. Die Gesellen zogen auf die Walz, arbeiteten für Kost und Logis und lernten so neue Arbeits- und Sichtweisen sowie Techniken kennen. Eine kürzere Tätigkeit in einem anderem Team oder für einen anderen Aufgabenbereich im gleichen Team kann auch für Sie oder Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Sichtweisen oder Lösungen bringen. Der Aufwand kann sehr unterschiedlich gehalten werden: Von einem halben Tag für genau ausgewählte Arbeitsschritte über mehrere Tage kann eine Hospitation je nach Zielstellung sinnvoll sein.

Nutzen

  • Wissenserweiterung
  • Gute Praktiken anderer Bereiche/Organisationen transferieren
  • Gestaltungswillen und Motivation der Beschäftigten fördern

Herausforderungen

Damit eine Hospitation nicht nur eine schöne Arbeitserfahrung wird, sondern auch tatsächlich zu neuen Ideen für die eigene Arbeit und ein bestehendes Team führt, sollte das Ziel bzw. die Fragestellung vorab genau definiert werden. Für die Zeit der Hospitation ist außerdem zu klären, welche Arbeit inzwischen liegen bleiben oder von wem übernommen werden kann. Im Anschluss an eine Hospitation ist ein strukturierter Transfer der gewonnenen Erfahrungen wichtig, damit die Eindrücke und Ideen nicht im teils erhöhten Arbeitsaufwand danach untergehen.

Weiterführende Informationen

  • Die Checkliste zur Planung einer Hospitation können Sie im Downloadbereich abrufen
  • Zum Transfer der gewonnenen Anregungen: siehe beispielsweise die Vorlage zum Auswertungsbogen nach Fortbildungen (die Vorlage ist im Downloadbereich abrufbar)
  • Unterstützung: Bei bereichsübergreifenden Hospitationen wenden Sie sich bitte an den Bereich Personalentwicklung oder die Personalstellen.