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Einarbeitungstandems/Patenschaften

Einarbeitungstandems/Patenschaften

Einarbeitungstandems/Patenschaften

Neue Mitarbeiter*innen willkommen heißen

Kurzbeschreibung

Edmund Hillary gilt als Erstbesteiger des Mount Everest. Aber er war nicht alleine. Tenzing Norgay vom Volk der Sherpa führte ihn auf den Gipfel des höchsten Berges (8.848 Meter). Er hatte als erfahrener Bergführer das nötige Wissen über die lokalen Bedingungen. Auch für neue Beschäftigte gibt es neben dem Fachwissen dieses „lokale Wissen“ und das Bedürfnis, emotional in einem Team anzukommen. Bestehende Teammitglieder können das übernehmen. Ihnen gegenüber trauen sich neue Beschäftigte meist schneller und öfter, Fragen zu stellen.

Nutzen

  • Führungskräfte bei der Einarbeitung entlasten
  • Eine Willkommenskultur etablieren, die hilft, emotional anzukommen
  • Neue Beschäftigte in bestehende Strukturen integrieren

Herausforderungen

Erwartungen und Aufgaben einer Patin oder eines Paten sollte man vorab konkret auflisten und besprechen. Dies kann vom gemeinsamen Mittagessen in den ersten Tagen bis zu fachlichen Fragen reichen. Dabei gilt aber die Regel: Die Verantwortung für die Einarbeitung ist Chefsache! D.h. man sollte klar abgrenzen, was einerseits Vorgesetzte besprechen und wie diese begrüßen und was andererseits erfahrene Kolleginnen und Kollegen übernehmen. Patinnen und Paten sollten also nicht die Aufgaben des Vorgesetzten ersetzen, sondern das Ankommen und die Integration neuer Beschäftigter unterstützen.

Weiterführende Informationen

  • Eine Checkliste zur Einarbeitung für Patinnen/Paten und Vorgesetzte finden Sie im Downloadbereich