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2003: Informations- und Medienkompetenz für alle

Das Schulungsangebot der ZEDAT geht mit der Zeit: Anfangs waren Word, Excel und PowerPoint-Kurse gefragt, später auch Design und Fotobearbeitung. Aktuell sind Kurse für Programmiersprachen, 3D-Modellation, Video- und Podcast-Produktion beliebt.

Das Schulungsangebot der ZEDAT geht mit der Zeit: Anfangs waren Word, Excel und PowerPoint-Kurse gefragt, später auch Design und Fotobearbeitung. Aktuell sind Kurse für Programmiersprachen, 3D-Modellation, Video- und Podcast-Produktion beliebt.
Bildquelle: David Ausserhofer/ FU Berlin, Universitätsarchiv, Foto-S, Foto-UK/0037/2

„Zu Gast im Palast der Winde“ – so lautete die Überschrift eines Artikels in den FU-Nachrichten vom Oktober 2003. Berichtet wurde über neue Computer-Schulungsräume und PC-Arbeitsräume in der Silberlaube, die Studierenden wie Beschäftigten offenstanden. Den Spitznamen Palast der Winde erhielt der ZEDAT-Bereich, weil die Räume Namen wie Orkan, Monsun oder Hurrikan tragen. Später kamen weitere PC-Schulungsräume und ein Video-Konferenzraum dazu. Die ZEDAT konzentrierte hier fortan ihre Lehrveranstaltungen und die Beratungsangebote – ein Bereich, der stetig wuchs.

Als im Wintersemester 2004/2005 im Zuge der Bologna-Reform die Module zur Allgemeinen Berufsvorbereitung (ABV) für Bachelorstudierende eingeführt wurden, war das Ausbildungs- und Beratungszentrum (ABZ) der ZEDAT von Anfang dabei: Sieben ABV-Lehrveranstaltungen mit insgesamt 140 Plätzen wurden angeboten.

Wie war das damals?

Kay Schneider und Jasmin Touati

Kay Schneider und Jasmin Touati
Bildquelle: Claas Bräuer

Die promovierte Politikwissenschaftlerin Jasmin Touati hat den ABV-Bereich Informations- und Medienkompetenz mit konzipiert und ist bis heute für den Bereich verantwortlich. Sie selbst hat ihre IT-Kompetenzen in weiterbildenden (Master-) Studiengängen erworben. Unterstützung erhält sie von ihrem Kollegen Kay Schneider.

„Wir passen unser Programm jedes Semester an die Nachfrage und an neue Entwicklungen an. Anfangs gab es zum Beispiel großes Interesse an Microsoft-Programmen wie Word, Excel und PowerPoint. Später wollten viele Studierende ihre Kenntnisse in den Bereichen Design und Fotobearbeitung erweitern. Aktuell sind Programmiersprachen wie Python stark nachgefragt und wir führen Veranstaltungen zur 3D-Modellation, Video- und Podcast-Produktion durch. Angeboten werden sie in Präsenzveranstaltungen, im Online- und im Blended-Learning-Format.

Inzwischen ist das ABV-Programm auf 44 Lehrveranstaltungen mit über 900 Plätzen pro Semester gewachsen. Zum Sommersemester 2023 planen wir zudem die Wiederaufnahme des ABZ-Qualifizierungsprogramms. Daran können auch wieder Studierende und Mitarbeitende der Freien Universität teilnehmen, die sich nicht (mehr) im Bachelorstudium befinden.“


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